„Es geht um Menschenbildung“
Im LJJB begegnen sich etwa 300 junge bayerische Musizierende zwischen 16 und 25 Jahren. Das Hauptziel ist die Förderung der Nachwuchstalente. Das Miteinander steht dabei im Vordergrund. Es ist eine Gemeinschaft, die allen Spaß macht – ohne Druck. Es steckt Energie und Freude dahinter die verbindet. „Sich gegenseitig stärken“: So lautet das LJJB-Motto.
Der Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen ermöglicht dem Jazzorchester diese in der Bundesrepublik einzigartige pädagogische Arbeit. Die Umsetzung des orchestereigenen pädagogischen Konzeptes hat Priorität. Das LJJB ist kein Konzertorchester mit einem vorgegebenen Spielplan. Stücke werden nicht Ton für Ton geprobt oder nach Vorlagen kopiert, der Weg geht über das persönliche Erfahren der Musik hin zu einer außergewöhnlichen Einheit der Spielfreude und Perfektion auf höchstem Niveau.
Sie hören Spontanität, Kreativität und Improvisation. Freuen Sie sich auf eine Mischung zwischen Swing Klassikern, Modern Jazz, Latin-Jazz,Jazz-Rock, Funk bis hin zum HipHop mit eigenen Arrangements und Kompositionen. (Willi Staud / Claudia Bestler 2025)
Wer die jungen Musiker schon einmal erlebt hat, der weiß: Ein Abend voller Begeisterung und Spielfreude!
Mehr Informationen unter: https://www.ljjb.de/
Reservierung unter: info@filmburg.de und 08342 916 683
Wann: 30.10.2025 um 20 Uhr
Wo: auf der filmburg-Bühne
Eintritt: 22,- / 10,-
Claude Diallo Situation ist eine der aufregensten Formationen der jungen Schweizer Jazzszene. Unter der Leitung des erfahrenen Pianisten Claude Diallo kombiniert die Band frische Klänge mit musikalischem Verständnis. Das Trio bietet eine lebendige Mischung aus Modern Jazz, Fusion und Weltmusik, die Tradition mit Innovation verbindet und die Vielfalt der Schweizer Jazzszene widerspiegelt.
Claudio Diallo begann früh Klavier zu spielen und entdeckte mit 13 Jahren seine Liebe zum Jazz, inspiriert von Oscar Peterson. Nach intensivem Studium begann er seine Karriere in New York, arbeitete mit führenden Musikern und blieb 11 Jahre. Mit dem Motto "Reisen mit Musik" tourte er schon mit 20 Jahren international und baute ein stetig wachsendes globales Netzwerk durch seine Neugier und Leidenschaft für andere Kulturen auf.
Leon Frei begann im Alter von fünf Jahren Kontrabass zu spielen und hat sich zu einem außergewöhnlichen Künstler entwickelt. Seine musikalische Reise ist geprägt von Vielseitigkeit und Leidenschaft, die von klassischer bis zeitgenössischer Musik reichen. Fest im Jazz verwurzelt, kombiniert der junge Schweizer Kontrabassist Tradition mit dynamischer Kreativität in seinen Auftritten.
Laura Schäfer begann mit fünf Jahren Schlagzeug zu spielen. Sie hat in verschiedenen Musikprojekten mit-gewirkt und ist derzeit Mitglied meh-rerer Bands. Laura studiert Jazztrommeln an der Zürcher Universität der Künste (ZHdK) und arbeitet an ihrem eigenen Projekt.
Wann: 09.11.2025 um 19 Uhr
Wo: auf der filmburg-Bühne
Eintritt: 25,- / 20,-
Reservierung unter: info@filmburg.de und 08342 916 683
Conference Call geboren 1998, zum einen komplex und ausbalanciert & zum Anderen voller Feuer. Ein Organismus, der sich in allen Dimensionen, in der Gegenwart ebenso wie in der Musikgeschichte hin und her bewegt.
Conference Call sind Joe Fonda am Bass, Gebhard Ullmann am Tenorsaxofon und an der Bassklarinette und Dieter Ulrich am Schlagzeug. Seit 2021 hat zudem der renommierte Pianist Uwe Oberg aus Wiesbaden den Sitz am Piano übernommen.
Über die Jahre hat sich ein einzigartiger Bandsound etabliert, und das Quartett wird in den USA in letzter Zeit häufig als eine der führenden „working units“ des zeitgenössischen Jazz bezeichnet.
Wann: 23.11.2025 um 19 Uhr
Wo: auf der filmburg-Bühne
Eintritt: 25,- / 20,-
Reservierung unter: info@filmburg.de und 08342 916 683
Das letzte Konzert unserer Jazz an einem Sonntagabend - Reihe 2025
Vlado Grizelj wurde in Sarajevo geboren. Er studierte Jazzgitarre am Richard-Strauß-Konservatorium & gründete während dieser Zeit die Band Etna, mit der er bis 2010 spielte & 2 CDs aufnahm. Von 2014 - 2018 spielte er im Ensemble “Passo Avanti”. Er konzertierte bereits in Deutschland, Italien, Österreich, B&H, der Schweiz, Hongkong, Vietnam, Singapur. Grizeljs Komposition „Lullaby“ wurde 2013 im Hollywood Film „Alles eine Frage der Zeit" (Originaltitel „About Time“) verwendet.
Giorgi Makhoshvili studierte Kontrabass am Konservatorium von Tiflis & an der Münchener Musikhochschule, danach studierte er Jazzkontrabass und E-Bass. Giorgi Makhoshvili arbeitete mit verschiedenen Orchestern, wie dem United World Youth Orchestra, jungen österreichischen Philhar-monie, an der Luzerner & an der bayerischen Orchesterakademie.Seit 2000 ist er Mitglied des internationalen Ensembles "Bassiona Amorosa", mit dem er im Jahr 2014 den Echo Klassik gewann. Seine Kompositionen wur-den von berühmten Interpreten wie Giora Feidman aufgenommen, die Wer-ke für Kontrabassensemble sind im Friedrich Hofmeister Musikverlag erschienen.
Vladislav Cojocaru wurde in Moldawien geboren. Er studierte Akkordeon & Klavier an der Akademie für Musik & Theater in Chisinau. 2003 setzte er sein Studium am Richard-Strauß Konservatorium in München fort, wo er 2009 gleichzeitig mit Konzertdiplom & pädagogischem Diplom abschloss. Er ist u. a. Gewinner der berühmten Akkordeon-Wettbewerbe „Eugen Coca“ & „Barbu Lautaru“ in Chisinau & des„Jocurile Delfice“ in Breanks, Russland. Seite breitgefächerte Ensemblearbeit führt ihn über die Klassik auch zum Jazz & der modernen bayrischen & osteuropäischen Musik.
Wann: 07.12.2025 um 19 Uhr
Wo: auf der filmburg-Bühne
Eintritt: 25,- / 20,-
Reservierung unter: info@filmburg.de und 08342 916 683
Im Jahr 1996 gründeten die Jugendfreunde Mulo Francel und Didi Lowka das Ensemble Quadro Nuevo. Mit einer unbändigen Leidenschaft für Musik und einer Vorliebe für Abenteuer eroberten sie die Bühnen der Welt. Ihre einzigartige und mutige Musizierweise brachte ihnen gleich zweimal den begehrten ECHO-Award ein, sowie eine Goldene Schallplatte und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Hinzu kommen mehrere Jazz Awards, die die Vielseitigkeit und Kreativität des Ensembles unterstreichen. Mit dem extravaganten Akkordeonisten Andreas Hinterseher und dem ideenreichen Pianisten Chris Gall bereichert das Ensemble seine Musik mit frischem Elan und Spielwitz.
Die musikalische Reise führte das Ensemble auch nach Buenos Aires und Rio de Janeiro. Dort probten sie tagsüber unzählige Stunden und abends tauchten sie in die lebhafte Musikszene ein. Mit jedem Glas Wein und Caipirinha berauschten sie sich an der unmittelbaren Energie der brasilianischen Musik, direkt aus der Quelle. Diese Erlebnisse fließen in ihre Musik ein und verleihen ihr eine unverwechselbare Note. Heraus kam das neue Album "HAPPY Deluxe".
Ihre Klänge erheben sich hoch in schwirrende Lüfte, tauchen ein in glitzernde mediterrane Meere oder verweben sich chillig in Tagträumen und nächtlicher Schwärmerei. Diese Vielfalt an Klangerlebnissen ist das Markenzeichen ihres Schaffens. Quadro Nuevo erklärt diese klangliche Hommage an Glücksmomente:
„Unsere Musik entsteht seit jeher aus Erlebnissen und Begegnungen. Die Fröhlichkeit und Freundlichkeit vieler Menschen in Brasilien faszinierte uns. Sie färbte unsere Lieder."
Quadro Nuevo ist sich der Herausforderungen bewusst, denen viele Menschen gegenüberstehen: „Uns ist dabei durchaus bewusst, dass die alltägliche Lebenswelt vieler Menschen alles andere als unbeschwert ist. Trotzdem – oder gerade deshalb – darf auch in Zeiten von Krisen und Kriegen die Musik eine positive Gegenwelt anbieten.“ Diese Aussage unterstreicht nicht nur ihr Engagement für die Kunst, sondern auch ihren Glauben an die heilende Kraft der Musik.
Mulo Francel: Saxophon, Klarinette, Mandoline
Andreas Hinterseher: Akkordion, Bandoneon, Vibrandoneon, Trompete
D.D. Lowka: Bass, Percussion
Tim Collins: Vibraphon
Wann: 01.02.2026 um 19 Uhr
Wo: auf der filmburg-Bühne
Eintritt: 28,- / 15,-
Reservierung unter: info@filmburg.de und 08342 916 683