Es ist nie zu spät und man ist nie zu alt, um Träume wahr werden zu lassen!
Alexandra Sells berührender Dokumentarfilm ICE AGED erzählt von der Sehnsucht, Lebensträume zu verwirklichen, von dem Mut und der Energie, die es braucht, sie wahr werden zu lassen, und von dem großen Glück, wenn sie Realität werden.
Der Film zeigt sechs Frauen und Männer, die ihr Leben lang vom Eiskunstlauf fasziniert waren – und ihre Leidenschaft im Alter endlich ausleben. Sie treten bei der Weltmeisterschaft im Hobby-Eiskunstlauf an, die jedes Jahr im bayerischen Oberstdorf stattfinden. Ihr Mut und der Wille, ihre Ziele trotz aller Widrigkeiten zu verfolgen, sind eine beherzte Kampfansage an Alter, Endlichkeit und Jugendwahn.
Der sehnlichste Wunsch der 77jährige Toos aus den Niederlanden ist seit ihrer Kindheit ein Paar Schlittschuhe. Elena, eine couragierte Ingenieurin, die in der Sowjetunion aufwuchs, hat ihr Leben lang gegen Widerstände in einer männerdominierten Welt gekämpft und nun die Eiskunstlauf-Welt zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht. Roland, der als Jugendlicher auf einer Eisbahn in West-Berlin entdeckt wurde, zieht erst 50 Jahre später wieder seine Schlittschuhe an. Eine besondere Geschichte erzählt auch das erste Eiskunstlauf-Trio der Welt: Linda, die ehemalige britische Paarlaufmeis-terin von 1968, verbindet heute eine tiefe Freundschaft mit David, ehemal-igen Londoner U-Bahn-Schaffner und großem Eiskunstlauf-Fan, und Nadia, einer Vollzugsangestellten, die in ihrer Jugend aufgrund ihres Gewichts nie die Chance bekam, ihre Liebe zum Eiskunstlaufen auszuleben.
Der Film begleitet diese sechs Menschen durch Höhen und Tiefen des Eiskunstlauf-Sports, lässt uns teilhaben an ihrem Alltag, ihren Schicksalsschlägen und ihren Hoffnungen.
Wann: 16.09.2025 um 14 Uhr
Wo: filmburg Marktoberdorf
Eintritt: 10 Euro
Tom (Steve Coogan), ein mürrischer englischer Lehrer, der in den 1970er Jahren nach Buenos Aires kommt, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Inmitten der Unruhen des Militärputsches gestaltet sich der Unterricht schwierig, da seine Schüler aufsässig sind. Das ändert sich, als Tom eines Tages einem Pinguin das Leben rettet, der daraufhin auf seiner Terrasse einzieht. Dieser Pinguin wird nicht nur Toms treuer Freund, sondern auch ein vertrauenswürdiger Begleiter für seine Schüler, die seine Zuhörer-Qualitäten zu schätzen wissen.
Mitreißend und berührend erzählt „Der Pinguin meines Lebens“ die faszinierende wahre Geschichte einer außergewöhnlichen Freund-schaft zwischen einem Menschen und seinem gefiederten Gefährten. In der Rolle des eigenwilligen Einzelgängers Tom Michell brilliert der vielfach ausgezeichnete Steve Coogan (bekannt aus „The Lost King“) und schafft es, Zynismus und Herzensgüte meisterhaft zu vereinen. An seiner Seite erobert der kleine Magellanpinguin namens Juan Salvador die Herzen aller. Mit seinem charmanten Wesen bringt er nicht nur Tom zum Schmunzeln, sondern auch die fesselnde Haushälterin und Schulköchin, dargestellt von der talentierten Vivian El Jaber (bekannt aus „Educando a Nina“), sowie die rebellische Enkelin Sofía, gespielt von der vielversprechenden Alfonsina Carrocio (bekannt aus „Die Schnee-gesellschaft“). In der Rolle des strengen Direktors des Jungeninternats verleiht die Kinolegende Jonathan Pryce (von „Die zwei Päpste“) der Geschichte Gravitas und Tiefe. Mit einem Hauch von Naivität und einer Prise Humor bringt der schwedische Comedian Björn Gustafsson (aus „Astrid“) Michells unbeholfenen Lehrerkollegen Tapio zum Leben.
Tauchen Sie ein in diese herzerwärmende Erzählung über Freundschaft und Entdeckung – ein Film, der die Seele berührt!
Wann: 08.07.2025 um 14 Uhr
Wo: filmburg Marktoberdorf
Eintritt: 10 Euro
Thibaut Desormeaux (Benjamin Levernhe) ist ein Star am Klassikhimmel. Mit großer Leidenschaft und Expertise dirigiert er ein hochklassig besetztes Orchester, das auf der ganzen Welt die Konzertsäle füllt. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm: Thibaut erkrankt an Leukämie und benötigt eine lebensrettende Knochenmarkspende. Zu seiner Überraschung kommt seine Schwester Rose (Mathilde Courcol-Rozès) dafür nicht infrage, denn ein Test ergibt, dass die beiden nicht verwandt sind. Vielmehr wurde Thibaut als Kleinkind von seiner leiblichen Mutter weggegeben und wuchs als Adoptivkind auf.
Auch sein älterer Bruder Jimmy (Pierre Lottin) landete als Kind bei Claudine (Clèmence Massart-Weit) seiner Pflegemutter. Nun arbeitet er im Norden Frankreichs in der Kantine einer Fabrik, die kurz vor der Schließung steht. Ein bemerkenswertes musikalisches Talent bringt Jimmy ebenfalls mit: Er verfügt über ein absolutes Gehör, spielt aber lediglich in der mit mehr oder weniger talentierten Hobby-Musikern besetzten Dorfkapelle vor kleinem Publikum. Die benötigte Knochenmarkspende führt die beiden in grundverschiedenen sozialen Welten aufgewachsenen Brüder zusammen. Und weil die Dorfmusiker keinen Dirigenten mehr haben, soll Thibaut kurzfristig einspringen.
Wann: 11.03.2025 um 14 Uhr
Wo: filmburg Marktoberdorf
Eintritt: 10 Euro