Regional – national – international
Jeden Monat an einem Sonntagabend geben sich exzellente Formationen der internationalen Jazzszene bei uns für Sie die Ehre! Die Konzerte beginnen jeweils um 19 Uhr.
Eintritt: 25 €, 15 € erm.
Reservierungen nehmen wir gerne entgegen - telefonisch unter 08342 916683 direkt auf den Anrufbeantworter in der filmburg oder per mail an info@filmburg.de
Der Film von Georg Maas und Judith Kaufmann erzählt die Geschichte von Kafkas letztem Lebensjahr und seiner Liebe zu Dora Diamant, die bis zum letzten Atemzug an seiner Seite blieb.
Christopher Doll verfilmt die reale Aussteigergeschichte, nach dem gleichnamigen Buch von Wolf Küper.
„Maria Montessori“ erinnert an die Italienerin, die als Vorreiterin ihrer Zeit mit ihren Thesen eine ganze Pädagogik-Richtung begründete
Alberto Giacomettis dünne Skulpturen kennen viele, doch wissen Sie noch mehr über die Künstlerfamilie aus dem Bergell?
Schwedisches Animationsabenteuer für die Kleinsten um eine unternehmungslustige Kuh, die das Leben der Menschen und Tiere auf ihrem Bauernhof durcheinanderbringt.
Ein neuer See im alten Bett.
In seiner zweiten Regiearbeit konfrontiert Josef Hader seine Hauptdarstellerin Birgit Minichmayr mit einem Gewissenskonflikt.
Weltmusik von Argentinien bis in den Orient
Französische Hochzeitskomödie, die auf witzige Weise mit nationalistischem und aristokratischem Gedankengut spielt.
Kulturwelt Marktoberdorf lädt zur zweiten Überraschungs-Familien-Wanderung an Christi Himmelfahrt ein.
Blumen duften wie Kräuter, mit denen wir unsere Speisen würzen, wie Salbei, Thymian und Basilikum. Sie haben auch eine Heilwirkung, aber weniger auf die Gebrechen des Körpers, sondern mehr auf unser seelisches Wohlbefinden. Deshalb sind Blumen eine richtige und passende Botschaft sowohl am Krankenbett als auch bei Liebesleiden. Blumen und Blüten begleiten uns durchs Jahr und durchs Leben von der Geburt bis zum Tode. Unter den Kräutern sind Blumen sozusagen die Aristokratinnen und unter diesen sind wiederum die Rosen die Königinnen.
Damit sind wir auch schon bei den Frauen, denn das Thema Blumen ist vom Thema Frauen nicht zu trennen. Beide gehören unauflöslich zusammen. Keine Blume ohne Bezug zu Frauen, keine Beziehung zu Frauen ohne Blumen. Durch die Blume sprechen Verliebte, für die Floristinnen und Floristen die Blumensprache als Ursprache erfunden haben. „Sag’s mit Blumen“ ist seit alters her ihr Werbespruch und verdammt sei, wer dabei nur an Umsatz denkt. Die Musik und die Literatur jedenfalls sind beim Thema „Sag’s mit Blumen“ von allem Verdacht auf schnöden Mammon freigestellt, und wer sich auf sie näher einlässt, wird feststellen, dass sie fast ausschließlich „durch die Blume“ sprechen, will sagen von der Liebe singen. Damit sind endlich auch die Männer mit im Spiel. Ohne sie geht es nicht. Heinrich Heine bringt den Dreiklang von Blumen, Frauen und Liebe mit feiner Ironie auf den Nenner:
Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne,
Die liebt ich einst alle in Liebeswonne.
Ich lieb sie nicht mehr, ich liebe alleine
Die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine;
Sie selber, aller Liebe Bronne,
Ist Rose und Lilie und Taube und Sonne.
In der Antike hatte alles und jedes seine Gottheit, auch die Blumen. Natürlich war das eine Frau, eine Göttin. Sie hieß Flora, und man feierte die „Mutter der Blüten“ im Frühling besonders ausgelassen. Bis heute blieb der Name der römischen Frühlingsgöttin unerachtet seiner späteren Profanierung als Bezeichnung für die Gesamtheit der Pflanzenwelt ein beliebter Frauenname, und in seiner Steigerungsform klingt er noch schöner: Florabella.
In einem musikalisch-literarisch Blumenprogramm feiern wir den Mai, den kommenden Muttertag, die Blumen und die Frauen. Franziska Zwink (Sopran) und Ilme Stahnke (Mezzosopran) werden, von Stellario Fagone am Flügel begleitet, ihrem Publikum einen bunten musikalischen Blumenstrauß überreichen, in den Joseph Kiermeier-Debre Texte und Gedichte einflicht. Solche kleinen „billets d’amour“ und Grußpostkarten sind für ein schönes Gebinde unerlässlich.